Merkur | Mars | Uranus | Kometen |
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Venus | Jupiter | Neptun | Asteroiden |
Erde | Saturn | Pluto | Satelliten |
Aufgrund dieser extremen Bedingungen hat keine der Raumsonden, die bis jetzt auf der Venus landeten, länger als einige Stunden überlebt.
Der Amerikanischen Sonde Magellan gelang es jedoch, die Oberfläche per Radar zu kartografieren. Dabei zeigte sich Venus als ein trockener und steiniger Planet, der mit Vulkanen und Gebirgen übersäht ist.
Die Venusoberfläche gliedert sich in etwa 20 % Flachebenen, 70 % wellige Hochländer und 10 % Gebirge.
Es gibt mehrere große Hochländer, die sich deutlich vom Umland abheben. Wäre die Venus mit einem Ozean wie auf der Erde bedeckt, wären sie die Kontinente. Die beiden gelben Flecken auf der Höhenkarte links sind Aphrodite Terra, das etwa die Größe von Afrika hat.
Das zweitgrößte Hochland, Ishtar Terra, hat etwa die Größe von Australien. Auf ihm liegt der höchste Punkt über der Venusoberfläche, die Maxwell Montes. Sie erheben sie bis zu 10 Kilometer über den mittleren Planetenradius (dieser wird als Bezugsystem für Höhen benutzt, wie auf der Erde der Meeresspiegel).
Früher glaubte man, die Venus sei ein paradiesischer Planet, der mit fruchtbaren Dschungeln bedeckt ist. Heute weiß man, das sie eine absolut lebensfeindliche Umgebung ist. Doch sie sollte uns zu denken geben. Wenn die Menschheit keine entscheidenden Schritte gegen den Treibhauseffekt unternimmt, könnte sich auch die Erde in einen ähnlichen Todesplaneten verwandeln.
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